Haus der Kirche in der Neuen Mitte Porz feiert Richtfest
- Haus 3 der Neuen Mitte Porz rückt als „Haus der Kirche“ das Gemeindeleben wieder in die Mitte der Stadt und der Gesellschaft
- Neuer Wohnraum und Gewerbeflächen für Porz
Köln. Die Innenstadt – das Herzstück einer Stadt. Ein Ort zum Flanieren, Einkaufen, Verweilen, Leben. So sah das Zentrum des Kölner Stadtteils Porz leider lange nicht aus. Im Gegenteil: der mehrjährige Leerstand des Hertie-Gebäudes bot einen verwaisten Anblick. 2016 wurde die moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH von der Stadt Köln mit der Revitalisierung des Friedrich-Ebert-Platzes betraut. In Zusammenarbeit mit der Sahle Wohnen GmbH und Co. KG und der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (Aachener SWG) wird dem Porzer Zentrum im Rahmen eines groß angelegten Stadtentwicklungskonzepts wieder neues Leben eingehaucht. Das Projekt Neue Mitte Porz umfasst drei Gebäude, die gemeinsam ein harmonisches Ensemble ergeben. Am Freitag, den 12.11.2021 fand das Richtfest von Haus 3 statt, das unter dem Titel „Haus der Kirche“ von der Aachener SWG als Bauherrin entwickelt worden ist und derzeit gebaut wird.
Aachener SWG feiert Richtfest
Ab 10 Uhr fanden sich ca. 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Politik, der Stadt, sowie der Bauherrin in dem Rohbau ein. Nach der Begrüßung durch die Bauherrin (Rouven Meister, Marion Sett; Geschäftsführung der Aachener SWG) richtete Andreas Röhrig, Geschäftsführer der moderne stadt GmbH, ein paar Worte an die Gäste des Richtfests. Die Porzer Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller (CDU) betonte in ihrer nachfolgenden Rede die Bedeutung der Neuen Mitte Porz und den zukünftigen Stellenwert vom Haus der Kirche für den Stadtteil. Pfarrer Wolff, der demnächst mit seiner katholischen Kirchengemeinde Sankt Josef vom Dechant-Scheben-Haus in das Haus der Kirche umziehen wird, brachte in seiner Ansprache zum Ausdruck, wie sehr er sich freut, mit dem neuen Gebäude sichtbar in die Mitte der Stadt und Gesellschaft zu rücken. Unterstrichen wird die Bedeutung der neuen Pfarrräume auch durch den zukünftigen Namen: Mittendrin‘ Forum St. Josef.
Bevor es zum traditionellen Richtspruch der Zimmerleute kam, wendete sich das beauftragte Architekturbüro Kaspar Kraemer Architekten noch mit einer Einordnung des Projektes aus architektonischer Sicht an die Gäste.
Haus 3 – die Mischung macht’s
Das Haus der Kirche vereint Wohn- und Gewerbeflächen mit den Anforderungen an eine moderne Stadtmitte und kreiert so einen wahren Lebensraum. Ein Ansatz, den die Aachener SWG bereits seit Jahren verfolgt. Denn ganzheitliche Quartiersentwicklungen und die Transformation von reinen Wohngebäuden zu echtem Lebensraum sind fester Bestandteil in dem Leistungsportfolio der Aachener SWG.
Die Aachener SWG und die Kirchengemeinde Sankt Josef entwickelten gemeinsam ein Konzept, wie die Pfarrräume aus dem Dechant-Scheben-Haus in ein neues, zeitgemäßes Gebäude integriert werden können. Das Ziel: wohnen, leben und Gemeindegefühl unter einem Dach. Dieses Ziel wird mit einer modernen Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen durch die Aachener SWG realisiert. 30 Mietwohnungen finden hier ebenso ihren Platz wie Gastronomie und das neue Pfarrzentrum bestehend aus Pfarrsaal, Gruppen- und Büroräumen.
Das Wohnen der Zukunft
Der Zukunftsgedanke spielte bei der Gestaltung eine durchgängige Rolle. So wurde durch die Verlagerung des Pfarrzentrums der Gemeindegedanke neu realisiert und an die modernen Lebensrealitäten angepasst. Der neugeschaffene Wohnraum beantwortet die Nachfrage nach einem vielseitigem Wohnumfeld. So schuf die Aachener SWG mit einer Mischung aus Zwei- bis Vierzimmerwohnungen ein buntes Angebot für Alleinstehende, Wohngemeinschaften oder Familien und Seniorinnen und Senioren. Zum Beispiel die vier Maisonettewohnungen, die sich insbesondere für Familien oder Wohngemeinschaften eignen. Und noch etwas überrascht: der ruhige Außenbereich mit Aufenthaltsflächen und Kleinkinderspielplatz im Innenhof oberhalb des Pfarrsaales. Alle Wohnungen in dem viergeschossigen Geschäftshaus sind außerdem barrierefrei erschlossen. Auch das Mobilitätsverhalten der Zukunft ist bedacht. Neben einer eh schon gegebenen guten Anbindung an den ÖPNV bietet das Haus 3 eine Tiefgarage mit ausreichend Fahrrad- und 23 Kfz-Stellplätzen. Vier der Stellplätze sind außerdem für den Carsharing-Anbieter Cambio vorgesehen. Flexibilität und Mobilität funktionieren so auch ohne eigenes Auto. Gemeinschaftlichkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit – Themen, die die Gesellschaft schon jetzt formen und die Zukunft des Wohnens im Haus der Kirche gestalten.
Über die Aachener:
Seit 1949 versorgt die Aachener Gruppe als Bestandshalterin breite Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem und bedarfsorientierten Wohnraum zur Miete. Durch den zusätzlichen Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen schafft sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles, Paare oder Wohngemeinschaften und fördert deren Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.
Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500 Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin.
Die Aachener beschäftigt über 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven Meister und Marion Sett.
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