Oberbürgermeister Sören Link pflanzt den ersten Baum ins Dellgrün
- Flächenrecycling schafft neuen, bezahlbaren Wohnraum
- Über 100 weitere Wohneinheiten werden derzeit in Duisburg realisiert
Duisburg. Mit einem kräftigen Spatenstich hebt Oberbürgermeister Sören Link einen Brocken Lehm aus dem Boden und setzt direkt den zweiten Stich hinterher an. Ende November finden im Duisburger Viertel „Dellgrün“ die letzten Schlüsselübergaben der neu gebauten Einfamilienhäuser statt. Bis dahin sollen die Grünflächen im noch jungen Quartier bepflanzt sein, die sich übergangslos an den Böninger Park anschließen und eine öffentliche Durchwegung bis zur Johanniterstraße ermöglichen. Das neue Quartier „Dellgrün“ trägt seinen Namen daher zurecht. Zusammen mit Marion Sett, Geschäftsführerin der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (Aachener), Cornelia Hobbacher, Leiterin der Niederlassung Neubau in Essen der Aachener und Martin Linne, Dezernat Stadtentwicklung und Umwelt Stadt Duisburg, hat sich Oberbürgermeister Link dazu verabredet, gemeinsam den ersten Baum in die Freifläche zu pflanzen, einen Kirschbaum.
Vor zwei Jahren fand der offiziell erste Spatenstich auf dem Baugrundstück statt. Seitdem ist viel passiert. 45 Einfamilienhäuser, aufgeteilt in 14 Doppelhaushälften und 31 Reihenhäuser, sind seit dem Baubeginn in 2018 auf der ca. 16.800 qm großen Fläche entstanden. Ein Mehrfamilienhaus mit
15 Eigentumswohnungen befindet sich noch im Rohbau, für ein weiteres mit vier Eigentumswohnungen werden gerade die Bauantragspläne finalisiert. „Es ist wirklich klasse, was hier entstanden ist. Im Dellgrün haben wir attraktiven und bezahlbaren Wohnraum für Duisburg geschaffen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Der Beigeordneter Martin Linne ergänzt: „Das neue Quartier zeichnet sich durch sein nachhaltiges Energiekonzept aus und bietet aufgrund der attraktiven Lage die Möglichkeit, die urbane Vielfalt der Stadt Duisburg in unmittelbarer Nähe der eigenen Haustür erleben zu können."
Bevor die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft aus Köln den Zuschlag im Ausschreibungsverfahren für das Grundstück bekam, befand sich auf dem Areal ein stillgelegter Gewerbehof der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Wir betreiben hier richtiges Flächenrecycling. Bezahlbarer Wohnraum in attraktiven Innenstadtlagen ist ein rares Gut. Der Boden war hier größtenteils durch große Betonflächen versiegelt. Der Name „Dellgrün“ spiegelt wider, dass wir hier mit dem Quartier auch einen nachhaltigen Gedanken verfolgen“, erläutert Cornelia Hobbacher die für das Bauprojekt verantwortliche Niederlassungsleiterin der Aachener. Neben den großzügigen Grünflächen unterstreicht auch das eigene gasbetriebene Blockheizkraftwerk, das das neue Quartier über ein Nahwärmenetz versorgt, den nachhaltigen Charakter der Siedlung. Die Aachener ist ein Unternehmen mit christlichen Werten, das sich seit ihrer Gründung 1949 dafür engagiert, breiten Bevölkerungsschichten bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen und zwar als Eigentum oder zur Miete. „Die Gesellschaft ist divers und genauso unterschiedlich sind die Bedarfe an Wohnraum.
Bisher gab es hier in diesem Quartier wenig Wohneigentum. Wir freuen uns daher, dass wir mit dem Projekt „Dellgrün“ genau diese Lücke schließen und Familien, Paaren und Einzelpersonen bei der Eigentumsbildung unterstützen können, denn über 70 Prozent der Käuferinnen und Käufer sind Duisburger,“ kommentiert Marion Sett, Geschäftsführerin der ASW das Projekt.
Dellgrün ist eines von drei Projekten mit insgesamt 127 Wohneinheiten, das die Aachener derzeit in Duisburg realisiert. Fünf weitere Bauprojekte in Duisburg mit circa 120 Wohneinheiten befinden sich außerdem gerade in der Vorbereitung.
Über die Aachener:
Seit 1949 versorgen die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und ihre wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen breite Bevölkerungsgruppen mit preiswerten Wohnungen und schaffen Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen. Durch den Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen schaffen sie Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und fördern deren Eigentumsbildung. Dabei passt sich die Aachener stets den aktuellen Lebenswirklichkeiten und Bedürfnissen an.
Aktuell vermietet und verwaltet die Aachener zusammen mit ihren Tochterunternehmen ca. 26.500 Wohneinheiten. Das Unternehmen mit Sitz in Köln betreibt Wohnungs- und Städtebau, Baubetreuung und Verwaltung von Wohnanlagen. Der Gesellschafterkreis umfasst die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin. Die Aachener beschäftigt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Geschäftsführung bilden Rouven Meister und Marion Sett.
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